Mittwoch, 23. November 2005

Single Malt Whisky aus Tasmanien

Lark Distillery, 14 Davey Street, Hobart, Tasmania, Australia 7000

153 Jahre nachdem die letzte lizenzierte koloniale Destillerie schloss, wurde der Familie Lark im Jahre 1992 die erste „Spirit Makers General Licence“ ausgestellt, die ihnen ermöglichte, Single Malt Whisky zu produzieren. „The creation of single malt whiskies is a wonderful combination of science, art and passion.“, schwärmt der Manager und Direktor Bill Lark noch heute.
Die Gerste Franklin Barley wird in der Cascade Brewery gemälzt. Lediglich 20% dieses Malzes werden über Torf geröstet, so dass dieser Whisky ein „lightly peated single malt“ ist, der mit einem Scotch Speyside zu vergleichen wäre. Zweifach im Pot Still Kupferkessel destilliert, lagert der junge Whisky vor seiner Reife jedoch mind. 3-5 Jahre in Fässern, die kleiner sind als die in Schottland verwendeten. Extra für die Lark Distillery werden diese aus verschiedenem Holz gebrauchter Wein-, Port-, oder Sherry-Fässer angefertigt.
Die hohe Produktqualität sei durch Tasmaniens perfekte Natur, die Reinheit tasmanischen Wassers, der Gerste sowie des Hochlandtorfs in Kombination zur Beherrschung der Braukunst garantiert, verspricht Bill Lark.
Als damals der Traum begann und die ersten Barrels ruhten um zu reifen, begannen die Larks weitere einzigartige Premium Spirituosen zu produzieren. Die Destillerie ist nicht minder für Ihren hervorragenden Calvados berühmt, für ihren Bush Liqueur, Apple Schnapps & Liqueur sowie den Tasmanian Cherry Max. Spannend, köstlich und ungewöhnlich ist der Pepperberry Gin. Bei dieser Beere handelt es sich um eine landestypische, wie sie nur in Tasmanien vorkommt. Sie wird in „pepperberry spirit” eingelegt, dem gleichen Neutralalkohol, der auch der Herstellung des Bush Liqueur dient. Mittels des Verfahrens der Digestion aromatisiert die Pepperberry das Produkt, so dass der fertige Gin zu einer einzigartigen, tasmanischen Spezialität wird. Auf Grund der hohen Nachfrage folge dem Gin bald der geschmacklich abgerundete, angenehm würzige Pepperberry Vodka aus dem Hause Lark.
„Sendungen nach Übersee lassen sich auf Nachfrage bestimmt realisieren“, freut sich die nette Verkosterin als ich mich verabschieden muss. Das ist zu hoffen.

Ebenso wenig zu verpassen ist im Rahmen der tasmanisch-alkoholischen Spezialitäten sicher die Sullivans Cove Tasmania Distillery in Cambridge, Tasmanien. Auch hier lockt die breite Produktpalette mit Single Malt Whiskys und Pepperberry Gin, über deren Qualität mich mir aus Zeitgründen allerdings kein persönliches Urteil bilden konnte.

Hope and Anchor Tavern, 65 Macquarie Street, Hobart 7000

Ehemals für die Walfischerei in Betrieb, war das Gebäude an der Kreuzung der Macquarie und Market Street in Hobart im Jahre1807 sehr verlassen und in Vergessenheit geraten. Historiker behaupten allerdings, dass es das erste Gebäude der Öffentlichen Begegnung der Bewohner der Kolonie war. Damals kannte man das Gebäude unter dem Namen Hope and Anchor, später lediglich als Hope. Doch einer patriotischen Geste der Königin Alexandra zuliebe wurde es bald zum Alexandra Hotel. Heute ist es wieder bekannt als Hope and Anchor Tavern , der einzige Pub Australiens, dessen Alkoholausschankslizenz stolze 190 Jahre zählt.
Kaum fällt die quietschende Holztür der Taverne hinter mir ins Schloss, knarren schon die Balken des Gemäuers unter meinen Füssen, als ich die verschachtelten Räume dessen erforsche. Die Hope and Anchor Tavern umfasst zwei Ebenen, wobei sich die obere bewusst als Museum (mit Ausschank) bezeichnet. Eher fühle ich mich allerdings wie in einem alten Schloss. Die Einrichtung zählt mindestens so viele Jahre wie das Haus selbst. Marode, kitschige Seemannsbilder, Skizzen oder veraltete Weltkarten schmücken dicht an dicht die z.T. holzverkleideten Wände. Dazu verschiedenste Utensilien, der der Seefahrer in vergangenen Tagen sicher nicht hätte entbehren wollen.
Wenn ich wüsste, was ich täte, würde ich beim verlassen gern auf „guten alten Zeiten“ seufzen oder schwermütige Seemannslieder anstimmen. Da dem nicht so ist, verbleibt tonlos ein etwas gespenstischer Beigeschmack einer Zeit, die weit entfernt liegt von jener, in welcher heutige Bars leben.

Mittwoch, 16. November 2005

Welcome to Tassie


Tasmanien ist Liebe auf den ersten Blick. Mir scheint fast, als währe ich nicht mehr in Australien, so anders ist hier die Vegetation und das Klima. Entfernt erinnert mich diese Insel an Irland. Grüne Hügel, welche Bäche und Flüsse durchfurchen, umrahmt von strahlend blauem Meer.
Die äußerst freundlichen, wenigen Menschen hier sprechen einen tiefen Akzent, der selbst einem Australier gewöhnungsbedürftig erscheinen muss. Die meisten von ihnen, rund 250.000, wohnen in Hobart, der kleinen überschaubaren Hafenstadt im Süden der Insel.
Als eine der touristischen Attraktionen, die Hobart zu bieten hat, begebe ich mich auf die Spitze des Berges Mt. Wellington und entdecke auf dem Weg dahin die Cascade Brewery. Doch werde ich später stattdessen über die einzige tasmanische Whiskybrauerei Lark Distillerie und den ältesten Pub Australiens, die im Jahre 1807 eröffneten Hope and Anchor Tavern, berichten, auch wenn es sich dabei um eine Abweichung von der bisher cocktailbar-orientierten Berichterstattung handelt. Tasmanien wartet mir gegenüber bisher auch nicht mit einem hohen Aufkommen an Lokalitäten der Mixgetränkkultur auf. Die zwar sympathischen, aber rustikalen Pubs machen ihrem Namen alle Ehre, sprich: der Hahn läuft. Aber vielleicht findet sich noch ein versteckter Geheimtipp der moderneren Barkultur im Zuge meiner Recherchen.

Sonntag, 6. November 2005

Bye, bye Perth

Rückblickend muss ich meinen zunächst skeptischen Eindruck von Perth revidieren. Die Stadt mag zwar klein sein, aber die Menschen, die hier leben, geben sich ersichtlich viel Mühe, Ihre Heimat zu entwickeln. „Perth is growing“, so Simon Hough aus der Llama Bar bzw. Ambar. Und das spürt man.
Die wenigen Bars, die in dieser Stadt wegweisend sind, findet man weit verstreut. Zum Teil liegen sie in nicht zu verpassenden Stadtteilen Subiaco und Mount Lawley oder in der Hay und Murray Street im Zentrum.
Dumping Cocktail Happy Hours sind jeder Bar in Perth zum Glück völlig fremd. Hier wird der Drink noch ernst genommen. Wohlmöglich ein übler Beigeschmack für den deutschen Discounttrinker, wenn er für einen Drink in Perth nicht unter 14$ davonkommt. Auch sollte man wissen, dass sich die Freude über die Existenz des Vodka Red Bull automatisch schmälert, wenn wie hier nur 2cl Vodka das Longdrinkglas beglücken.
Eine großräumige Bar, die zum Schluss nicht unerwähnt bleiben soll, ist das Brisbane in der Beaufort Street. Hier lebt die Sofakultur auch am Gartenteich unter Palmen des Biergartens. Leider gibt es nur vier nicht erwähnenswerte Cocktails, aber das Ambiente macht einiges wett.
Mein persönlicher Perth-Favorit aller Orte, die ich sah, bleibt die Luxe Bar. Ein wirklich sehr bemerkenswerte Lounge, die –so mag ich behaupten- einer Londoner Bar in nichts nachstehen würde. Ein Muss für den Barkultur interessierten Perthbesucher!!
Clubs, die einen Ausflug wert sind, wo z.T. bis in die Morgenstunden gefeiert werden darf, fehlen in Perth selbstverständlich auch nicht. Der Ambar(Murray Street) ist jedoch nicht der Geisha Bar(James Street, Achtung: ausschliesslich Frauen hinter dem Tresen!) oder der etwas alternativeren, versteckten Bar Open (Fancis Street) vorzuziehen.
Will man einfach nur sehen und gesehen werden, ist am Wochenende nachts die James Street „the place to be“. Sie mutiert dann zu einem gewaltigen Kietz, in dem sich aufgemotzte Autos präsentieren, um den Block kreisen und kreisen, Musik aus ihnen und allen Ecken schallt, wo Rosenverkäufer ihr Glück versuchen, Silikonimplantate neben immerwährenden Karnevalfanaten stolzieren, die Polizei ihre Opfer sucht und findet oder Obdachlose deprimiert nach Kleingeld fragen. Fast fühle ich mich heimisch. Das muss Berlin in Australien sein.
Doch adios nun Perth! Danke, schön war´s! Weiter gehts nach Tasmanien...

Must Wine Bar, Perth

Der Geräuschpegel der Must Wine Bar
ist von weitem zu hören. Mir dünkt grausiges. Unmengen von Menschen sich um sämtliche Abstellmöglichkeiten für ihre diversen Drinks tummelnd, schwankend, vielleicht pöbelnde Anhänger nationaler Sportvereine, extrem wichtige Damen der lautstarken High Society... Augen zu und durch, so denke ich noch, dann betrete ich die Bar.
Ganz so wild, wie in der Vorstellung, geht’s doch nicht zu. Am Tresen drängt sich zuprostendes Volk und gegenüber wird an eng aneinander gedrängten Tischen eifrig gespeist und lautstark kommuniziert. Kellner wuseln gestresst von A nach B über C. Hinter dem Tresen ähnelt die Masse des Personals der Dichte der Gäste vor ihm. Die zweite, obere Dining-Ebene, hebt sich lediglich durch eine geringere Fluktuation des Laufpublikums von der unteren ab.
Fast stolz, mich durch die After-Work-Stehtrinker gekämpft und ein Glas Hauswein bestellt und bekommen zu haben, finde ich sogar einen Stehtisch samt Barhocker. Wahrscheinlich hat die Qual der Wahl mich zu diesem eher unspannenden Tropfen bewegt. Auf der Karte präsentieren sich nämlich knapp 40 Weine neben 27 Cocktails (darunter allerdings viele Classics und 3 Mocktails/alkoholfreie). Interessant klingt allerdings der Iceberg (Pernod washed rocks glass with Absolut Citron and freshly squeezed lime juice) oder der Lilletini, wie der Name schon sagt mit dem französischen Aperitif Lillet, welcher auf Bordeaux-Basis hergestellt ist, außerdem mit Gin, Grand Marnier, Blutorangensaft und einem Dash Angostura im Martiniglas.
Im Back Shelf der geschätzt 7-8m langen Bar entdecke ich den fast schon guten alten 42 Below und wieder die Familie Galliano (Sambuca Black, Sambuca Weiß, Galliano Amaretto) sowie Bacardi Limon.
Eine Restaurant-Bar, die zum After Work Party Dining oder aber Preparty Dining der richtige Ort zu sein scheint. Immerhin schmückt sie sich mit wohlklingenden Titeln diverser Awards. Also warum nicht.

Freitag, 4. November 2005

Llama Bar, Perth

In Subiaco, einem kleinen sympathischen Stadtteil weit hinter West Perth finde ich endlich die Llama Bar. Hinter dem mit Bambus verkleideten runden Eingang stelle ich fest, dass ich früh dran sein muss. Außer ein paar biertrinkenden kuriosen Business-Gestalten in Anzügen, die hier kaum zu erwarten gewesen wären, ist kein Gast in der großräumigen, durchdachten, sehr stylischen, dennoch nicht kühlen Bar. Sofas und couchartige Stühle unterstützen die Gemütlichkeit des in braun-grauen Farbtönen gehaltenen, verwinkelten Innenraums. Weiter hinten erspähe ich eine halboffene, riesige, helle Terrasse mit einem weiteren Tresen. Wenige niedrige Tischchen, weiße Designer-Stühle und Sitzbänke umzingeln diesen mit Distanz.
Es gibt im Innenraum eine kleine Bühne, die abstrakte Kunstwerke und ein Spiegelmosaik schmücken. Ein weißes, von innen beleuchtetes DJ-Pult steht Ihr gegenüber.
Der Blick ins Edelstahl-Rückbuffet der Bar bestätigt mir, dass ich hier richtig sein muss: ca. 20 verschiedene Vodkas blinken mich an (von dem breiten Infused-Sortiment abgesehen), Metusalem Rum präsentiert sich in drei verschiedenen Varianten und Agwa, der Exot, ist ein Kokalikör den man entweder auf Eis oder wie Tequila mit Limette trinkt. Die verschiedenen Medori- und Galliano-Varianten sind schon fast nichts neues mehr. Dem Kahlua Especial mit seinem schwarzen Etikett steht Zen Green Tea Liqueur zur Seite. Ich entscheide mich trotz des Angebots für einen Absolut Cut, das süße Vodka-Tonic Imitat, welches geschmacklich artverwandt mit Smirnoff Ice daherkommt und von Maxxium Australien/Neuseeland vermarktet wird.
Auf einer großen Tafel über der Bar werden 24 ungewöhnliche Cocktails angepriesen, für die der Ex-Keeper der Llama Bar und Flairbartender Simon Hough verantwortlich ist. Mit ihm komme ich ins Gespräch. Wie erwartet betätigt er mir, dass Vodka pur als Shot sich neben Daiquiris und Cosmopolitans nach wie vor am besten verkauft. Sein persönlicher Favorit bleibt jedoch der Amaretto Sour.
Ich frage ihn, ob es in Australien professionelle Ausbildungen für Barkeeper gibt. „Well, yeah, there are a few hospitality schools throughout the country...“, aber eigentlich möchte er mir sein eigenes, bald startendes kompaktes Business schmackhaft machen, dass Schulungen für Bartender und Flairbartender anbieten soll, als Booking Agency für Flairkeeper fungieren wird und in Kooperation mit barproducts.com eine breite Produktpalette anbietet uvm. Simons derzeitige Flair Shows, von denen ich im Verlauf des Abends in der Llama Bar einen Vorgeschmack bekomme, werden von Slate gesponsert, einem bald auf dem Markt erscheinenden Bourbon aus Chicago.
In unserem langen Gespräch erzählt mir Simon auch von seinen Lieblingsbars, von der New Asia Bar in Singapur, der Luxe Bar in Perth, vom Art House Hotel in Sydney und dem Ambar Night Club in Perth, in dem er z.Z. arbeitet, zählen zu seinen Favoriten. Aus Neugier finde ich mich im Verlauf der Nacht am Tresen des Ambar Clubs wieder, welcher mich allerdings wenig überzeugt. Eine eher gewöhnliche Keller-Diskothek mit spärlichem Spirituosenangebot. Naja, jedem das seine, Simon. Danke für das nette Interview, die Flairshow und die Drinks!
Good luck to you!

Mittwoch, 2. November 2005

C Restaurant Lounge, St. Marks Tower, 44St. Georges Terrace, Perth

Voller Ehrfurcht dessen, was da kommen mag, drücke ich
im Fahrstuhl des St. Marks Tower auf die 33. Angekommen, betrete ich einen runden großen Raum, den dezente Klaviermusik untermalt. Als erstes funkeln die Lichter der Stadt durch runde Scheiben. Sie bewegen sich ungewöhnlich. Erst auf den zweiten Blick stelle ich fest, dass es sich hierbei nicht um Gleichgewichtsstörungen handelt, sondern ich mich auf einer Drehscheibe befinde. Das Herz des Restaurants, der Kreiskern, ist unbeweglich, aber die Tische kreisen jedoch gemächlich um diesen herum. Sofort erinnert mich dieser Ort an „the windows of the world“ in den Twin Towers, als es diese noch gab.
„I wondered if if might just get drink at the bar“, so mein Anliegen der freundlichen jungen Empfangsdame gegenüber.
Mit einem Lächeln bekomme ich das Menu und einen Platz zugewiesen, der mich allerdings keine Bar erspähen lässt. Aber ich fühle mich durch die Wirkung der Innenausstattung mit seinen dunklen Farben und glanzlackierten Flächen sehr edel platziert und verzeihe.
Es dauert einen Moment, bis ich mich den goldenen kleinen Lichtern der Stadt abwenden kann, um mich dem Getränkeangebot zuzuwenden. Es umfasst genau 200 verschiedene Weine, 16 Champagnersorten, 18 nationale und internationale Biere, 4 nichtalkoholische
Cocktails und 18 alkoholische (8 – 19 $AU). Manche dieser sind mir unter anderem Namen bereits bekannt, andere völlig neu und interessant. Die Entscheidung fällt auf einen Blueberry Daiquiri, welcher recht süß, fast chemisch, bonbonartig, ja
unstimmig daherkommt. Vielleicht, so denke ich später, wäre ein „champagne flavoured-„ oder Lychee Daiquiri, vielleicht sogar ein Lychee Luv (Erdbeeren, Lychees, Paraiso Lychee Likör, Fraise de Bois und Smirnoff Blue) die bessere Wahl gewesen. Nun ja. Für dieses Panorama nehme ich gern einiges in Kauf. Mich erstaunt allerdings, dass die Cocktailkarte sich mit der Bemerkung „best cocktail list in BARS & CLUBS MAGAZINE 2002 schmückt.Während ich dasitze, frage ich mich, ob meine Trinkgeschwindigkeit sich mit dem Volumen meines Martiniglases zu einer Zeit potenzieren lässt, die eine komplette Umrundung des Panoramas benötigt. So ließe sich ohne neugieriges herumirren klären, wo sich die Bar befindet, wer der Barkeeper ist und wem dieser klebrige Blueberry Daiquiri in die Schuhe zu schieben wäre. Die Rechnung geht auf: ohne mich zu bewegen kreist hinter meinem Rücken allmählich eine Kellnerausgabe vorbei, die nur auf Grund ihrer Gläser im Rückbuffet auf eine Barfunktion schließen lässt.
Ich entdecke jedoch keine einzige Spirituose.
Merkwürdig, denke ich. Selbst der Barkeeper flieht ständig hinaus in den Service, eilige Capuccinos in der Hand balancierend. Interessant und bestimmt ernst zu nehmen ist dagegen die teils offene, teils verglaste, große Küche. Bevor ich mein doch leer gewordenes Glas, die edlen Sitzpolster und das Panorama verlasse, laden die plüschigen Sofas der Toilette zum Verweilen ein. Dieser Verlockung entfliehend, beame ich mich mittels des Fahrstuhls abwärts. Weg von diesem Stadtrundfahrt–Ersatz, weg von der Perthschen High Society, von „kleinen Schwarzen“, Krawatten, Fiegen, Pömps und Lackschuhen.
Im Nachhinein bleibt die Freude, dass ich da sein durfte, als ein der Elite
zugehöriger Backpacker. Die C Lounge ist definitiv einen Ausflug wert!

Samstag, 29. Oktober 2005

Die Welt der Bars...weltweit!

Hallo, mein Name ist Tanja Bempreiksz. Bis vor kurzem arbeitete ich noch als Bartender im Club Felix im Berliner Adlon Hotel. Seit Anfang November befinde ich mich auf Weltreise. Ich werde vor allem in Australien und in Nordamerika unterwegs sein und mir unzählige Bars ansehen. Wenn Euch Cocktails, Drinks und Tresen faszinieren, dann schaut doch einfach öfter mal vorbei. Ich werde von jeder meiner flüssigen Stationen berichten.
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Vor der Weltzeituhr in Berlin kurz vor Beginn meiner Weltreise (Die 13 über meinem Kopf symbolisiert die vorraussichtliche Zahl der zu verkostenden Drinks, bis ich den würdigen Nachfolger des Cosmopolitan auserspäht habe.)

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Dale Degroff
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Zuletzt aktualisiert: 2006/08/12 18:10

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