Must Wine Bar, Perth
Der Geräuschpegel der Must Wine Bar
ist von weitem zu hören. Mir dünkt grausiges. Unmengen von Menschen sich um sämtliche Abstellmöglichkeiten für ihre diversen Drinks tummelnd, schwankend, vielleicht pöbelnde Anhänger nationaler Sportvereine, extrem wichtige Damen der lautstarken High Society... Augen zu und durch, so denke ich noch, dann betrete ich die Bar.
Ganz so wild, wie in der Vorstellung, geht’s doch nicht zu. Am Tresen drängt sich zuprostendes Volk und gegenüber wird an eng aneinander gedrängten Tischen eifrig gespeist und lautstark kommuniziert. Kellner wuseln gestresst von A nach B über C. Hinter dem Tresen ähnelt die Masse des Personals der Dichte der Gäste vor ihm. Die zweite, obere Dining-Ebene, hebt sich lediglich durch eine geringere Fluktuation des Laufpublikums von der unteren ab.
Fast stolz, mich durch die After-Work-Stehtrinker gekämpft und ein Glas Hauswein bestellt und bekommen zu haben, finde ich sogar einen Stehtisch samt Barhocker. Wahrscheinlich hat die Qual der Wahl mich zu diesem eher unspannenden Tropfen bewegt. Auf der Karte präsentieren sich nämlich knapp 40 Weine neben 27 Cocktails (darunter allerdings viele Classics und 3 Mocktails/alkoholfreie). Interessant klingt allerdings der Iceberg (Pernod washed rocks glass with Absolut Citron and freshly squeezed lime juice) oder der Lilletini, wie der Name schon sagt mit dem französischen Aperitif Lillet, welcher auf Bordeaux-Basis hergestellt ist, außerdem mit Gin, Grand Marnier, Blutorangensaft und einem Dash Angostura im Martiniglas.
Im Back Shelf der geschätzt 7-8m langen Bar entdecke ich den fast schon guten alten 42 Below und wieder die Familie Galliano (Sambuca Black, Sambuca Weiß, Galliano Amaretto) sowie Bacardi Limon.
Eine Restaurant-Bar, die zum After Work Party Dining oder aber Preparty Dining der richtige Ort zu sein scheint. Immerhin schmückt sie sich mit wohlklingenden Titeln diverser Awards. Also warum nicht.
ist von weitem zu hören. Mir dünkt grausiges. Unmengen von Menschen sich um sämtliche Abstellmöglichkeiten für ihre diversen Drinks tummelnd, schwankend, vielleicht pöbelnde Anhänger nationaler Sportvereine, extrem wichtige Damen der lautstarken High Society... Augen zu und durch, so denke ich noch, dann betrete ich die Bar.
Ganz so wild, wie in der Vorstellung, geht’s doch nicht zu. Am Tresen drängt sich zuprostendes Volk und gegenüber wird an eng aneinander gedrängten Tischen eifrig gespeist und lautstark kommuniziert. Kellner wuseln gestresst von A nach B über C. Hinter dem Tresen ähnelt die Masse des Personals der Dichte der Gäste vor ihm. Die zweite, obere Dining-Ebene, hebt sich lediglich durch eine geringere Fluktuation des Laufpublikums von der unteren ab.
Fast stolz, mich durch die After-Work-Stehtrinker gekämpft und ein Glas Hauswein bestellt und bekommen zu haben, finde ich sogar einen Stehtisch samt Barhocker. Wahrscheinlich hat die Qual der Wahl mich zu diesem eher unspannenden Tropfen bewegt. Auf der Karte präsentieren sich nämlich knapp 40 Weine neben 27 Cocktails (darunter allerdings viele Classics und 3 Mocktails/alkoholfreie). Interessant klingt allerdings der Iceberg (Pernod washed rocks glass with Absolut Citron and freshly squeezed lime juice) oder der Lilletini, wie der Name schon sagt mit dem französischen Aperitif Lillet, welcher auf Bordeaux-Basis hergestellt ist, außerdem mit Gin, Grand Marnier, Blutorangensaft und einem Dash Angostura im Martiniglas.
Im Back Shelf der geschätzt 7-8m langen Bar entdecke ich den fast schon guten alten 42 Below und wieder die Familie Galliano (Sambuca Black, Sambuca Weiß, Galliano Amaretto) sowie Bacardi Limon.
Eine Restaurant-Bar, die zum After Work Party Dining oder aber Preparty Dining der richtige Ort zu sein scheint. Immerhin schmückt sie sich mit wohlklingenden Titeln diverser Awards. Also warum nicht.
Mixologist - 2005/11/06 09:58
Schade drum.